Beim diesjährigen Vorlesewettbewerb (des Deutschen Buchhandels) werden also „Vorlesehelden“ gesucht. Ein Vorleseheld unserer Schule ist auf jeden Fall Lukas Hundrieser (7/3), der im letzten Jahr bei unseren Vorlesewettbewerb in der Latina den 1. Platz gemacht hat und danach bis in die letzte Runde auf Bundesebene gekommen ist, hier nachzulesen …
Neue Vorlesehelden kürten wir am 21. Nov. in der Aula in der Ottostraße. Es war dieses Jahr ganz, ganz eng. Alle Vorleserinnen und Vorlesen haben mir gut gefallen. Nur ein Punkt der Kritik: Entweder hatte ich was auf den Ohren oder es haben in diesem Jahr besonders viele sehr leise gelesen. Deutlich und sehr gut gelesen schon, aber mitunter viel zu leise. Leute, lest lauter!
Nun zu den Gewinnern. Einige haben natürlich etwas besser als die anderen vorgelesen, vielleicht auch etwas spannender. Drei haben uns besonders gut gefallen. Eigentlich hätten es alle drei verdient, weiterzukommen, aber wieder kann nur ein Schüler bzw. in diesem Fall eine Schülerin die Gewinnerin sein. Also, kurz und gut, die Gewinner sind:
- Jule Täger wird unsere Schule auf Stadtebene und vielleicht auch ein bißchen weiter vertreten. Sie las sehr spannend, laut und deutlich aus „Der letzte unsichtbare Junge“ von Kuhlman, Evan vor. Auch überzeugte sie bei der Lesung aus dem „unbekannten Text.“ Jule, ganz, ganz herzlichen Glückwunsch noch einmal.
- Henriette Nebe las sehr überzeugend aus „Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele von Collins, Suzanne. Sehr schön laut und deutlich gelesen, super! Sie wäre vom Lesen her mein Favorit gewesen, konnte aber den Inhalt des Buches nicht ebenso überzeugend vermitteln. Schade!
- Julia Busse las mit „Charlie und die Schokoladenfabrik“ von Roald Dahl einen Klassiker der Jugendliteratur vor und das sehr gut betont und damit überzeugend. Sie war ebenso gut wie die beiden anderen. (Wie schon gesagt, es war dieses Jahr sehr eng). Vielleicht fehlt beim Lesen noch etwas Selbstbewußtsein und Lautstärke. Auch eine sehr tolle und überzeugende Leseleistung, auch beim „fremden Text“.
Ich freue mich schon auf den Lyrikwettbwerb in wenigen Tagen. Da werde ich wieder in der Jury sitzen.
Euer Schulbibliothekar