Spielzeug im Kampf gegen das Böse

zaubertiereDieses Wochenende brauchte ich etwas Leichtes zum Lesen. Die Nacht der Zaubertiere hatte mich schon lange neugierig gemacht. Dean Koontz ist als Autor eher im Genre Horror und Fantasy tätig, ein Kinder- und Jugendbuch ist daher eine Ausnahme.  Die „Nacht der Zaubertiere“ war wirklich etwas für ein verregnetes Novemberwochenende: Nach dem Tod des alten Spielzeugmachers müssen sich die Zaubertiere aufmachen, um die neue Spielzeugmacherin zu benachrichtigen. Doch die guten Kuscheltiere werden vom bösen Spielzeug verfolgt, die eigene Pläne bezüglich eines neuen Spielzeugmachers haben. Das Grauen soll wieder in die Kinderstuben einzuziehen. Ganz klar ist, das böse Spielzeug, angeführt von der Marionette Rex, hat einen sehr mächtigen Verbündeten. Die Rollen sind also klar verteilt. Und plötzlich hängt alles von Viktor ab, dem Neffen des alten Spielzeugmachers. Der hat aber nur Interesse an Geld und Zahlen. Das Spielzeug lebendig sein kann und ihn sogar angreift, hätte er nicht gedacht. Eine wilde Jagd in einer eiskalten Nacht beginnt und  Kuscheltiere, die eigentlich nicht zum Kämpfen geeignet sind, müssen sich gegen gnadenlose Gegner erwehren. Am Ende siegt … Tja, das verrate ich nicht.

Euer Schulbibliothekar

 

 

Nacht der Zaubertiere / Dean Koontz. Aus d. Engl. v. Schönfeldt, Sybil. – Heidelberg : Ueberreuter , 2006. – 176 S.
EST: Oddkins

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