Stille Tage in der Schule und die Kinder der Finsternis

Es ist mitten in den Ferien. Schultische und Stühle stehen auf den Gängen herum. Es wird groß reingemacht. Aber noch etwas geistert hier durch die Gänge! Richtig geraten! Es ist der Bibliothekar. Aber was macht er hier im Sommer, wenn keine Schüler und auch keine Lehrer mehr hier sind?

Nun, einer muss sich ja um die Schulbücher kümmern: Aussortieren, was wir davon noch im nächsten Schuljahr brauchen können und was nicht, neue Bücher bestellen und bereitstellen und schauen, wer was abgegeben hat und wer was nicht (inkl. mit lieben Briefen an alle Schüler). Aber keine Angst, fast alles ist in Ordnung, und die meisten Schulbücher liegen auch schon im improvisierten Schulbuchraum für Euch bereit.

Außerdem sind noch die vielen vor den Sommerferien in der Bibliothek abgegebenen Bücher wieder in die Regale zu räumen, gleichzeitig wird staubgewischt und aufgeräumt. Das braucht seine Zeit. Ich schaue auch durch, welche Bücher wir noch gebrauchen können und welche veraltet oder anderweitig nicht mehr benutzbar sind.

Zum Lesen komme ich natürlich auch in den Ferien. Ein Freund von mir hat mir die „Kinder der Finsternis“ von Wolf von Niebelschütz in die Hand gedrückt. Es spielt im mittelalterlichen Phantasiereich Kelgurien, an dem aber unschwer das 12. Jahrhundert und die Stauferzeit zu erkennen ist. Dem unehelichen Adelssohn Barral gelingt es, die von den Sarazenen verwüstete Baronie Ghissi wiederaufzurichten. Aber nicht alles gelingt ihm…. Mehr zu Wolf von Niebelschütz und seine Roman hier

Herzliche Feriengrüße aus der sommerlichen Bibliothek.

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