Kinderstube der Bibliotheksfische

Meeresbucht Schulbibliothek

Schwimmend zwischen den Regalen der Schulbibliothek

Diese Woche habe ich einen wundervollen Beitrag von Katrin Schumacher vom MDR im weltweiten Netz gefunden, ….oder sollte ich lieber vom weltweiten Ozean reden? Worum geht es? Katrin Schumachers Gedanken schweiften angesichts eines Radiobeitrages über die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig ab. Plötzlich befand sie sich in der Tiefsee Bibliothek: „… nur mal kurz die Augen schließen, nur mal kurz. Es ist auch so schön warm, es ist ruhig, es ist auch gar nicht so hell… Die Bibliothek, sie bietet perfekte Eintauchbedingungen. Nicht zuletzt für eine kleine zoologische Betrachtung, einen kleinen Unterwasserspaziergang.. In diesen Momenten verschluckt die Bibliothek ihre Nutzerin, wird zur Tiefsee, zum aquatischen Raum. Das Licht gedimmt, ruhig und windstill, warum nicht: in die Bücher eintauchen, die aufgeschlagen selbst wie Wellen fallen können, die bunten Korallenriffe der Regale…“ hier weiterlesen …

Was aber ist dann die Schulbibliothek?, frage ich mich nach meinem persönlichen Auftauchen. Selbst habe ich meine kleine Bucht im Meer der Bibliotheken immer als Kinderstube für zukünftige Bibliotheksfische betrachtet. Hier können sie frei schwimmen üben, fern von den Haifischen und Biblioranhas. Und kommt ein (Lehrer-)-Angler auf Fischfang, hoffe ich, meine Kinderstube zu behüten…

Euer Schulbibliothekswal

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