Neue Bücher 2024 in der Schulbibliothek

Wir haben wieder einige neue Bücher für unsere Schüler/innen angeschafft, kann ich stolz vermelden. Kommt vorbei und schaut sie Euch an!

Dabei sind nicht fiktionale Texte wie Jugendromane, Romane und Graphic Novels, sondern auch einige Sachbücher, die sehr, sehr interessant klingen. Z.B.: Von Füchsen und Menschen : Auf den Spuren unserer schlauen Nachbarn – als Wildbiologin unterwegs in der Großstadt | Ein Portrait von Deutschlands bekanntestem Wildtier von Sophia Kimmig. Da bekommt man richtig Lust, sich eine Wildkamera zu kaufen und selbst auf „Fuchsfotojagd“ zu gehen (oder die alte Wildkam. mal wieder herauszuholen!).

Eine unbekannte Geschichte von Halle behandelt das Buch Jugendhaus Halle : „Die Schlägerei hört einfach nicht auf“. Gefängnisalltag (1971-1990) / Udo Grashoff. Mit Fotografien von Marcus-Andreas Mohr. Ein Bekannter von mir mußte wg. versuchter „Republikflucht“ den Aufenthalt im Jugendhaus Halle als Jugendlicher erleiden.

Weitere interessante Sachbücher sind „Wespen#, „Immun“ und „Frag uns doch“. In „Frag uns doch“ beantworten zwei deutsche Jüd/innen Fragen zum Judentum, das sind die bekannten Marina Weisband und Eliyah Havemann.

Vom Judentum handelt auch die Graphic Novel „Völlig meschugge?!“, aber besonders vom Wert der Freundschaft. Besonders lustig fand ich bei den neuen Graphic Novels „Gorm Grimm : Groß, stark, hungrig“ von Patrick Wirbeleit. Stellt Euch einen starken Wikingerjungen vor, der plötzlich in die Neuzeit kommt und einen Freund gewinnt. Es gibt viele witzige Momente, besonders weil Gorm ständig Hunger hat. Weitere Graphic Novels sind „Die vollständige Maus“, es geht um den Holocaust, und „Welt ohne Ende : Vom Energiewunder zum Klimawandel“.

Kommen wir nun zur weiteren „schönen Literatur“: Neu ist z.B. „No Regrets : Roman“ von Dietlind Falk. „Ein müffelnder ausgestopfter Alligator im Schaufenster, leere Bierflaschen auf der Anmeldungstheke, ohrenbetäubender Metal: Willkommen im Tattoostudio NO REGRETS.“

Ganz anders ist „Kairos : Roman“ von Jenny Erpenbeck, ausgezeichnet mit dem International Booker Prize 2024. „.Vor dem Hintergrund der untergehenden DDR und des Umbruchs nach 1989 erzählt Jenny Erpenbeck in ihrer unverwechselbaren Sprache von den Abgründen des Glücks – vom Weg zweier Liebender im Grenzgebiet zwischen Wahrheit und Lüge, von Obsession und Gewalt, Hass und Hoffnung.“ Sicher kein Buch für „Zwischendurch“, sonder für die intensive Beschäftigung.

Bei den Jugendbüchern gibt es noch mehr Neuheiten: Die „KoboldKroniken“ gehen in den Teil 2. Sehr cool fand ich „The Fort : Das Geheimnis eines Sommers : Roman“ von Gordon Korman. Jugendliche finden im Wald einen alten Bunker, sogar noch mit Technik und Vorräten ausgestattet, ein idealer Treffpunkt für die Gruppe. Aber das muß ein Geheimnis bleiben, denn „Das Fort“ würden auch andere gerne haben.

Auch die „Schule der magischen Tiere“ zieht bei uns ein, ebenso gibt es weitere Bände von „Gregs Tagebuch“, vom „Lotta-Leben“ und den „Dork Diaries“. Auch ein weiterer Teil der Glücksbäckerei ist verfügbar.

Sehr spannend und ja auch lustig fand ich „Rory Shy, der schüchterne Detektiv“ von Oliver Schlick. Rory ist ausgesprochen schüchtern und dennoch ein ausgezeichneter Detektiv, wie geht das? Müßt ihr lesen!

Gespannt sein dürfen wir auch auf „Babel : Roman – Der weltweite Bestseller über die Magie der Sprache und die Macht von Worten“  von Rebecca F. Kuang. Sehr freue ich mich auch auf „Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit : Originelle Kombination aus Teenager-Alltag und epischer Fantasy“ von Silke Schellhammer und auf „Das Mädchen, das in den Wellen verschwand : Berührender Fantasyroman mit Elementen koreanischer Mythologie“ von Axie Oh.

Auf Wunsch habe ich einige Romane vom berühmten Autor aus Barcelona,  Carlos Ruiz Zafón, in dt. und auch auf spa. angeschafft. Stellvertretend sei hier „Der Fürst des Nebels“ erwähnt. Wer die Welt von Carlos Ruiz Zafón noch nicht kennt, sollte sie unbedingt kennenlernen!

Ich hoffe, ich habe Euch einen kleinen Überblick verschafft, verbleibe mit schönen Lesegrüßen Euer Schulbibliothekar.

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