Treffe zwei Jüdinnen !

Es war Juna Grossmann, die mich vor ein paar Jahren auf das Projekt „Rent a jew“, an dem sie beteiligt war, aufmerksam machte. Ich habe immer vorgehabt, das Projekt an die Latina zu holen. Dann kam Corona. Aber aufgeschoben, war nicht aufgehoben.

Meet a jew

Inzwischen ist aus „Rent a jew“ das neue Projekt „Meet a jew“ geworden, dass über das Büro des  Zentralrats der Juden in Berlin organisiert wird. Die Idee dahinter ist:
„Das aktuelle jüdische Leben durch in Deutschland lebende jüdische Menschen kennen lernen, das ist die Idee hinter Meet a Jew. Denn eine persönliche Begegnung bewirkt, was tausend Bücher nicht leisten können. Wer Jüdinnen und Juden schon mal persönlich getroffen hat, ist weniger anfällig für Stereotype und Vorurteile und weiß, dass es viel mehr Themen gibt über die wir miteinander sprechen können als über Antisemitismus, die Shoah oder den Nahostkonflikt.“
Zusammen mit unserer Ethiklehrerin Frau Krahl gab es in diesem Jahr einen neuen Versuch, am Projekt teilnehmen und wir bekamen eine freundliche Zusage aus Berlin. Zwar wurde Frau Krahl kurzfristig krank, aber der Ethikkurs fand sich dennoch an einem Novembermorgen in der Schulbibliothek ein, um Jessica und Anita zu treffen, zwei junge jüdische Frauen aus Berlin. Ursprünglich stammt Jessica aus Halle und stellt sich auf der Seite von Meet a jew selbst folgendermaßen vor:

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