Vorlesewettbewerb 2020 mit grünen Gurken

Der Schulausscheid des Vorlesewettbewerbs 2020 an der Latina A.H.F. fand am 8. Dez. diesen Jahres tatsächlich statt, allerdings nur mit MNS, viel Abstand und begrenzter Teilnehmeranzahl. Ich bedanke mich bei den Teilnehmern, bei Herrn Jakob für die Organisation und bei der Jury in der außer Herrn Jakob und mir noch Frau Melchior-Krostewitz und Herr Wurzler vor schweren Entscheidungen standen.

Ausschnitt einer Bewertungstabelle

Angetreten sind nur die Erstnominierten aus der jeweiligen 6. Klasse. Das war schade, da dadurch Zweit- oder Drittplazierten die Chance verwehrt blieb, sich vor der Schulausscheidjury durchzusetzen, aber in der momentanen Lage nicht zu ändern. So war der Ort der Lesung dieses Jahr nicht die Aula, sondern das Foyer der Bibliothek. Auch dort hatten wir genug Platz für Abstand.

Was wurde dieses Jahr gelesen? Die Liste ist kurz:

Jakob S. (6/4) las aus „Helden des Olymp“ von Rick Riordan und wurde, obwohl er sich beim Fremdtext noch einmal deutlich steigerte, leider nur vierter. Patricia K. (6/3) stellte uns Violetta Winzig von Lou Kuenzler vor und schaffte es damit auf den zweiten Platz, knapp hinter der Siegerin. Aber die Entscheidung fiel uns sehr schwer, so knapp war es. Es entschieden die grünen Gurken (s.u.). Kira H. (6/2) las aus einem modernen Klassiker, nämlich Harry Potter (hier Teil 4 , Feuerkelch) und landete damit auf dem dritten Platz. Siegerin des Schulausscheids wurde Mira B. (6/1), die mit dem eigenen Text und dem Fremdtext zu überzeugen wußte. Herzlichen Glückwunsch! Mira wird die Latina in der nächsten Runde vertreten, wie diese auch immer veranstaltet wird.

Da hier an einigen Stellen bereits der Fremdtext erwähnt worden ist, möchte ich diesen natürlich gerne erwähnen. Wir haben dieses Jahr unsere Neuanschaffung „Grüne Tomaten“ von Lena Hach ausgewählt: Lotte, neu in Berlin, aus einer Familie von Hochbegabten, selbst aber völlig normal und dazu noch tolpatschig und verträumt, soll nun in der großen Stadt zurechtkommen. Ab das gut geht? Der Text war auf jeden Fall nicht zu schwer und wurde von allen Teilnehmern mehr oder weniger gut bewältigt.

Nach der Siegerehrung war es auch schon wieder vorbei mit dem Lesewettbewerben in diesem Jahr. Der Lyrikwettbewerb wurde ins nächste Jahr verschoben, also muß ich selbst etwas unter Tannenbaum zu Weihnachten lesen. Das macht ihr hoffentlich auch,

wünscht sich jedenfalls Euer Schulbibliothekar.

 

 

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